Chörli

s’Chörli an der Riviera der Schweiz

Am WSJV Jodlerfest in Saas Fee, nach etlichen Bieren und High Balls, gut nach Mitternacht, haben wir die Bekanntschaft mit den Jodlern aus Vevey gemacht. Man war sich schnell einig: Das Chörli sollte am Jodler-Obig der „Groupe des Yodleurs Riviera“ im Frühling 2016 singen. Nach einigen Mails hin und her war es dann soweit. Wenn man schon mal am schönsten Sonnenhang der Schweiz in Mitten von Rebbergen ist, gehört eine Degustation der lokalen Weine einfach dazu. So waren wir schon sehr gut eingestimmt auf den Abend. Nach dem Abendessen das Einsingen und dann auf die Bühne. Es war ein lustiger Abend und wir haben noch die eine oder andere Bekanntschaft gemacht. Die Anfahrt zum Chalet, wo wir übernachten konnten, war dann ziemlich abenteuerlich. Zum Teil hatte es noch Schnee und unsere flachlandtauglichen Autos wurden wieder mal richtig gefordert. Gut nach Mitternacht nahmen wir dann noch das obligate Plättli und gleich am Morgen eine reichhaltiges Frühstück. Die Gastfreundschaft der Freund aus Vevey, allen voran Christian Wyttenbach’s, kannte keine Grenzen. Vielen Dank! Wir kommen gerne wieder.

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Chörli in Concert 2015

6./21. November und 5. Dezember Mit dem Theaterhuus in Root hat das Chörli eine ganz spezielle Location gefunden. Organisatorisch zwar für uns nicht so bequem wie die Jahre zuvor aber akustisch besser. Wiederum durften wir unsere Gäste und Freunde bei einem 5-gängigen Menü musikalisch unterhalten. Das Essen wurde diesmal von der Apéro Chuchi serviert: Von spezieller Frischkäseterrine, Ingwer-Rüebli-Suppe, geräucherte Forelle im Salatbett über Rindsschmorbraten mit Spätzli bis zu einem Dessert-Arrangement. Das musikalische Programm umfasste wiederum fünfzehn neu einstudierte Lieder: Friindschaft Jubliäumsjutz Älplerzyt s’Liecht i dir Bärgandacht Im Buechewald Das cha nur Liebi si Danke säge Only you auf Schweizerdeutsch Träne Immer wieder sonntags Under the boardwalk Radar Mamaloo Stuck on you …und je besser unsere Performance sechs Zugaben aus unserem Repertoire.

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WSJV Fest 2015 in Saas Fee

Nach dem Bombenfest in Plaffeien 2012, wollten wir wieder an das Westschweizerische. Als wir dann hörten, dass es 2015 in Saas Fee statt finden soll, war der Fall klar: Wir probten nebst den Liedern für’s Konzert sofort fleissig als Wettlied „Älplerzit“ von Neldi Ming. Während am Samstag, 4. Juli im Tal die Leute bei 35° Grad und mehr schwitzten, hatten wir angenehme 25° Grad auf 1800 Meter ü. Meer. Stephan schwitzte trotzdem, aber mehr aus Nervosität. Er suchte unbedingt die Herausforderung als Solist beziehungsweise im Duett mit Karin und Sibylle. Das Einsingen verlief jedoch äusserst vielversprechend, nachdem wir in den Proben zuvor noch gewisse Zweifel am Gelingen hatten. Der Saal im Hotel Ferienart Resort war am Samstag um 16.10 Uhr zwar nicht sehr gut besucht, aber das hielt uns nicht davon ab, unser Bestes zu geben. Die Erleichterung nach dem Vortrag war riesig und so sangen wir danach wesentlich lockerer auf der Strasse unsere Hymne („So schön cha das sy“). Es sollte nicht unser letztes Lied gewesen sein an jenem Abend. Unter dem erleuchteten Alalin-Gletscher haben wir bis in die frühen Morgenstunden sowohl alleine, wie auch mit vielen „neuen“ Freunden so manches Lied gesungen. Die Freude über das Klasse 1 am Sonntagmorgen war auch diesmal riesig.

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EJV Fest 2014 in Davos

Freitag, 4. Juli 2014 bei etwas bewölktem Wetter kamen wir in Davos an. Letztendlich hat sich aber die Sonne gezeigt und wir konnten guten Mutes auf die Bühne. Das Anstimmen war dann geprägt vom Glockenklang des Kirchturms. Aber schliesslich hat Stephan einen Ton gefunden 😉 Für die zweite Jodelstimme hat uns Corinne Manser, die Schwester von Sibylle verstärkt. Wo wird immmer gesunken sind, stiegen wir diesmal. Auch in Davos kam am Samstagabend ein tolle Jodlerstimmung auf, sodass einige von uns problemlos bis zum Morgen singen konnten. Am Sonntagmorgen strahlte uns die Sonne an und wir konnten eine 1 in Empfang nehmen.

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Sängerfest 2014 Beinwil (Freiamt)

Am 24. Mai 2014 feierte der Männerchor Beinwil (Freiamt) seinen 100. Geburtstag. Als „Exoten“ unter den geladenen Männerchören durften wir am Nachmittag die Zuhörer in der Kirche mit Jodelgesang erfreuen. Trotz schönem Wetter war die Kirch bis auf den letzten Platz besetzt. Am Abend, natürlich erst nach einem ausgiebigen Nachtessen, haben wir dann ein paar unserer A Cappella Lieder zum Besten gegeben. Vor heimischem Publikum und fachkundigen Männerchörler war der Ehrgeiz gross und die Nervosität ebenso. Es hat uns enorm gefreut, dass es im Saal mucksmäuschenstill war, während wir gesungen haben. So war dann von der Nervosität bald nichts mehr zu spüren. Wir wünschen dem Männerchor Beinwil (Freiamt) an dieser Stelle nochmals alles Gute für die Zukunft.

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NWSJV Fest 2013 in Derendingen

Wer hätte das gedacht? Wochenlang mieses Wetter und dann exakt auf das Wochenende vom 8./9. Juni zeigt sich Derendingen im schönsten Sonnenschein. Das gibt der Motivation des Chörli nochmals einen Extra-Schub. Sicher, wir sind gut vorbereitet, aber können wir unsere Leistung auch genau auf den Punkt abrufen. Klar, wenn’s nach Guido geht, sowieso. Denn „wir sind ja Wettkamptypen“! Aber auch Wettkämpfer haben den Start schon mal verschlafen 😉 Beim Einsinglokal sind wir uns schon mal nicht ganz einig. Die Mehrheit hat sich schliesslich dem Diktat des Dirigenten gefügt und ca. 1 Stunde vor dem Auftritt haben wir mit dem Einsingen begonnen. Dann, etwa 10 Minuten vor dem Auftritt, das Warten vor und in der Kirche. Die Nervosität steigt. Endlich, es ist soweit. Die Glocke ertönt und wir stellen uns auf. Volle Konzentration…“Uf e Wäg“ von Heinz Willisegger…puh…schon ist es geschafft! Den Applaus dankend annehmen und dann von der Bühne und hinaus! Das Gefühl ist gut und wir erhalten viele sehr schöne Komplimente. Auch diesmal sind viele extra nach Derendingen gekommen, um uns zu unterstützen. Vielen herzlichen Dank! Nun kann das Fest losgehen. Anders als auch schon hat es genügend Platz und schnell ist ein Tisch gefunden. Es wird viel gesungen, gemeinsam mit anderen oder allein. Die Stimmung ist ausgelassen. Einfach toll, so ein Jodlerfest. Und es ist schon erstaunlich, wie lange sogenannte Wettkampftypen aushalten. Einige sahen sogar im Morgengrauen noch relativ frisch aus. Dann die Klassierungliste. Schnell auf die Seite mit den Jodlergruppen…A…B…Beinwil: 1! Mega, coole Sache! Das ist dann

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WSJV Fest 2012 in Plaffeien

Plaffeien ist ein kleiner schöner Ort mitten im Senseland umrandet von sanften grünen Hügeln. Das war aber nicht der Grund, warum sich das Chörli entschieden hatte, das WSJV (Westschweizerischer Jodlerverband) Fest dort zu besuchen. Der 8. Juni war schlicht das einzige Datum, welches allen passte. Mit dem Lied „So schön cha das si“ (Brigitte Debrunner (Text) / Emil Wallimann (Musik)) sind wir angetreten. Nach Interlaken vor einem Jahr, waren alle sehr gespannt, ob wir diesmal unsere Leistung abrufen konnten. Für Paul und Karin war es der erste Auftritt an einem Jodlerfest und für Sibylle das erste Mal mit uns. Diesmal haben die Nerven gehalten! Das Echo aus dem Publikum war überwältigend und die Freude unsererseits riesig. Das Fest konnte beginnen. Da ich selbst noch etwas Schlaf für den nächsten Morgen benötigte, kann ich nicht sagen, wie oft das ganze Repertoire bis zum Morgen durchgesungen wurde. Als unser Wettlied um fünf Uhr morgens in den Strassen von Plaffeien nochmals erklang, muss es noch sehr gut getönt haben. Denn der Juryobmann im Hotel nebenan erinnerte sich an den Wettvortrag, stand auf und schaute aus dem Fenster. Er befürchtete nämlich, dass der Juror, welcher um 9.00 Uhr wieder zur Arbeit musste, dort unten mitsang. Aber der hatte sich wie erwähnt glücklicherweise rechtzeitig verabschiedet. Leider musste der Grossteil des Chörlis bereits am Samstag das Fest wieder verlassen, sodass nur der harte Kern die frohe Botschaft am Sonntagmorgen aus erster Hand erfuhr: Klasse 1! Also ein tolles Fest von A-Z. Der Original-Bericht der Jury: Tongebung:Klangvolle,

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Chörli in Concert 2011

29. Oktober und 5./12. November Ein Blick hinter die Kulissen…Bereits 2010 mussten wir uns Gedanken zum Konzertlokal machen, denn das Restaurant Kreuz in Beinwil war mangels Wirt geschlossen und die Wiedereröffnung stand in den Sternen. Die langjährige Ausbildung in Wirtschaftskunde im Chörli half uns bei der Suche nach dem richtigen Lokal und wir konnten uns mit dem Wirt des Hotel/Restaurant Ochsen in Muri einigen. Im Frühling 2011 machten wir im Rahmen eines Bühnencoachings unsere erste Bekanntschaft mit der Bühne des Ochsen. Tilo Beckmann erklärte uns Greenhorns die Grundlagen des Bühnenauftritts. Jetzt sagen Sie bitte nicht, dass sie davon am Konzert nichts gemerkt hätten, wir haben uns solche Mühe gegeben! Natürlich wurde es mit den Liedern wieder mal eng. Trotz einigen Zusatzproben mussten wir dann letztendlich auf eines der neuen Lieder verzichten und waren am ersten Abend entsprechend nervös. Diejenigen, welche uns am ersten und am dritten und letzten Abend besuchten, konnten dann auch eine deutliche Steigerung feststellen. Aus den Rückmeldungen vom Publikum dürfen wir schliessen, dass es den Leuten an allen drei Abenden sehr gefallen hat und sie in zwei Jahren wieder kommen werden. Trotz sehr eingeschränkten Werbebudget durften wir dreimal vor vollem Saal singen. Coole Sache, es hat Spass gemacht!

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EJV Fest 2011 Interlaken

Wiederum haben uns zahlreiche Freunde am Jodlerfest mit ihrem Besuch moralisch unterstützt. Es hat uns riesig gefreut, vielen Dank euch allen!Trotzdem hat es nicht zur Klasse 1 gereicht. Wahrscheinlich war die Nervosität zu hoch und die Angst keinen Fehler zu machen zu gross. Begonnen haben wir das Lied „De Summer vergeit“ von Jürg Röthlisberger (Text von Beat Jäggi) recht gut, aber im Jodel hatten wir dann „Schwimmfest“, womit die Klasse 2 nur die logische Konsequenz war. Nun, es war wohl nicht unser Moment. Oder sagen wir’s mal so: Wir haben bis zum Konzert im November noch etwas Zeit um es dann besser zu machen. Den Rest des Fests haben wir trotz nasskaltem Wetter bis am Sonntagmorgen genossen. Wobei der Älteste den Jüngeren mit gutem Beispiel voran ging und bis zur Ranglistenverteilung um 11.00 Uhr nicht klein beigab :-))

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ESAF 2010 Frauenfeld

Allen, die am ESAF (Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest) in Frauenfeld waren, müssen wir nicht erläutern, wie imposant das Ganze war. Zum Glück gibt es heute Handys, sodass man einander immer wieder findet. Bis zu später Stunde am Freitagabend waren alle in Frauenfeld eingetroffen. Einige schon etwas überhitzt und so. Denn auf einem gedeckten Lieferungswagen kann es im Stau bei Sonnenschein und 30° am Schatten schon ziemlich warm werden. Der Whisky und das Sprite waren eigentlich für die nächsten zwei Tage gedacht gewesen. Aber wer kann es schon verübeln, wenn man bei solchen Bedingungen nicht widerstehen kann? Das Zelt war schnell gestellt. Platz gab es genügend bis zu dem Moment als ein paar Schutzbedürftige gleich vor unseren Zelteingang ihr eigenes Zelt aufgestellt haben. Ich weiss nicht, wie oft ich insgesamt über deren Zeltschnüre gestolpert war. Danach ging’s schnurstracks ins Getümmel. Da wir ja am Sonntagmorgen einen Auftritt hatten, haben wir den Freitagabend umso mehr genossen. Das heisst, am Samstagabend waren um 22.00 Uhr schon die ersten in den Federn. Lag es nun an den Nachwehen vom Freitagabend oder an ihrer Seriosität? Einige von uns mussten auf jeden Fall zuvor noch schnell ein „Bettmümpfeli“ haben und vertilgten am überdimensionalen Pouletstand noch schnell ein Mistkratzerli. Unsere Seriosität hat sich dann beim Ständchen am Sonntagmorgen vor diversen Wirtschaftsvertreter, Nationals- und Ständeräten am Stand der axpo bezahlt gemacht. Denn wir verdienten uns mit unserem Gesang noch schnell zwei, drei Plättli. Was für uns grundsätzlich der schönste Lohn ist :-)) Eines wollen wir nicht vergessen: Von

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